TrackStop Feature von Perfect Privacy VPN
TrackStop ist ein neues, praktisches Feature auf das viele Nutzer gewartet haben. Die TrackStop-Technologie ermöglicht eine serverseitige Filterung unerwünschter Inhalte und wird in dieser Form nur von Perfect Privacy VPN angeboten. Werbefreie Webseiten, ganz ohne zusätzliche Plug-Ins. Der VPN Server lässt einfach keine Werbung "durch". Adblock war gestern, heute ist TrackStop.
Ähnlich wie bei einem Ad-Blocker oder Browser Plug-Ins wie Ghostery, verwendet TrackStop riesige Filterlisten mit IP-Adressen, um unerwünschte Verbindungspartner zu identifizieren und zu blockieren.
Der besondere und somit sehr praktische Unterschied ist jedoch die serverseitige Filterung gegen diese Sperrlisten. So können Sie auch mit Geräten wie Smartphones und Tablets der aufdringlichen Werbung im Internet aus dem Wege gehen und sich zugleich vor Phishing-Attacken und boshafter Malware schützen.
Sobald Sie mit einem Ihrer Geräte mit dem Perfect Privacy VPN verbunden sind, greifen die von Ihnen festgelegten Filterregeln, welche klar regeln, welche Inhalte Sie in der Zukunft noch im Internet zu sehen bekommen.
Diese Inhalte kann TrackStop "wegblocken"
- Werbenetzwerke, Werbetracker, Trackingpixel (ca. 30.000 Urls blockiert)
- Phishingdomains (ca. 20.000 Urls blockiert)
- Malware verteilende Domains (ca. 45000 Urls blockiert)
- Social Media Portale und deren Tracker (Facebook, Twitter, Tumblr, Instagramm, G+, Pinterest, MySpace, Linkedin)
- Google blockieren, für experimentierfreudige Zeitgenossen.
TrackStop aktivieren
Im Kundenportal von Perfect Privacy VPN finden Sie nach der Anmeldung unter "Konfiguration" verschiedene Einstellungsmöglichkeiten für Ihre VPN Verbindung.
Diese dort vorgenommenen Einstellungen sind exklusiv für Ihre persönlichen Zugangsdaten gültig, egal auf welchem Gerät diese benutzt werden. Verbinden Sie sich mit dem Smartphone oder Tablet, gelten diese Einstellungen auch. TrackStop funktioniert auf allen Servern des Anbieters und muss somit nur einmalig aktiviert werden.
(1) - Mit Zugangsdaten im Backend anmelden
Nach dem Erwerb eines VPN Paketes bei Perfect Privacy VPN bekommen Sie in der Regel innerhalb weniger Minuten die Zugangsdaten per Email zugeschickt. Diese unter "Mitglieder" eintragen und auf "Konfiguration" klicken.
(2) - TrackStop aktivieren
Wird der TrackStop-Button angeklickt, so werden automatisch der Werbe-, Phishing-, und Malware Filter aktiviert. Schon mit dieser Einstellung ist das Internet plötzlich werbefrei und deutlich schneller.
Wussten Sie, dass wenn Sie eine Nachrichtenseite wie Focus oder Spiegel aufrufen, Ihr Computer pro Seitenaufruf mehr als 30 verschiedenen Werbenetzwerke kontaktiert, um Daten zu sammeln und Werbebanner herunterzuladen?
Diese "unerwünschten" Verbindungen werden mit aktiviertem TrackStop blockiert.
(3) - Tracking- und Werbefilter aktivieren
Bei jedem Aufruf von größeren Webseiten, muss neben den Inhalten, die Sie eigentlich sehen möchten, noch eine größere Datenmenge an Werbung geladen werden. Das verbraucht zum einen das Datenvolumen und zum anderen erhöht sich die Ladezeit der Webseite deutlich. Es ist den Webseitenbetreibern nicht zu verübeln, mittels der Schaltung von Werbung ein zusätzliches Einkommen zu erwirtschaften. Die dunkle Seite der Werbeindustrie sind jedoch die Werbetracker, die Ihren Browser und somit Ihre Identität und Wege durch das Internet protokollieren, um Ihnen in der Zukunft noch "bessere" Werbung auszuliefern zu können.
Schalten Sie die Werbeindustrie einfach aus, wenn Sie der Meinung sind, in den letzten Jahren genug Werbung gesehen zu haben.
(4) - Phishingfilter aktivieren
Viel zu oft schon sind Menschen auf ausgeklügelte Phishing-Emails hereingefallen und haben Ihre Zugangsdaten auf falschen Domains eingegeben. Perfect Privacy benutzt die Blacklisten von pishtank.com um Domains zu blockieren, die Phishingwebseiten ausliefern.
Um diesen Filter zu testen, suchen Sie am besten eine dieser Postbank/Amazon/Ebay-Phishingmails aus Ihrem Spam Ordner und probieren bei aktiviertem TrackStop Phingfilter eine dieser Webseiten zu erreichen. Im optimalen Fall lädt diese Seite dann erst gar nicht.
(5) - Malwarefilter aktivieren
Der Malwarefilter arbeitet ebenso wie der Phishingfilter mittels Blacklisting von Domains, die durch eine Verbreitung von Malware aufgefallen sind.
Die moderne Werbeindustrie läßt heutzutage neben einfacher Bannerwerbung auch FLASH/HTML5/JS Werbeformate zu. Jeder Internetnutzer ist im Falle einer neuen "Lücke" im Browser anfällig. Und da die allermeisten Webseiten an ein Werbenetzwerk angeschlossen sind, kann es einen auch an ganz gewöhnlichen Orten treffen, z.B. beim morgentlichen lesen der lokalen Tageszeitung, welche unwissentlich einen Javascript- oder FLASH-Exploit als "Werbung" ausliefert.
(6) - Social Media Filter aktivieren
Eine Welt ohne nervige Aufforderungen etwas zu liken, zu sharen, hoch oder runterzuladen? Die Sozialen Netzwerke sind omnipräsent und nerven all diese Menschen sehr, die am gemeinschaftlichen Striptease der Identitäten nicht teilhaben wollen. Mit dieser Einstellung sehen Sie Facebook, Google+ & Co zukünftig nirgendwo mehr.
(7) - Google Filter aktivieren
Ein spannendes Experiment. Ganz ohne Google leben. Die meisten Internetnutzer denken bei Google direkt an die Suchmaschine, jedoch betreibt Google neben Youtube und ReCaptcha auch eine Vielzahl an anderen Diensten, welche das Internet zu dem machen, wie wir es heute kennen. Diese Option ist für den täglichen Gebrauch nicht zu empfehlen.
Spaßiges Experiment: Probieren Sie eine Woche lang ohne Google auf Ihrem Telefon auszukommen.
UPDATE 21/12/2016:
Um den Unterschied ein wenig besser darzustellen, hier einmal die beliebte Webseite www.spiegel.de, einmal mit und einmal ohne TrackStop
spiegel.de mit TrackStop
spiegel.de ohne TrackStop
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